Bischof Bohdan Dzyurakh vertraute bei der Wallfahrt im deutschen Altötting das ukrainische Volk dem Schutz (Pokrow) der Gottesmutter an

Am 26. September 2021 fand unter Beteiligung Seiner Exzellenz Bischof Bohdan Dzyurakh, Apostolischer Exarch für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien, eine Wallfahrt in die deutsche Stadt Altötting statt. Nach den Worten des Bischofs atmete an diesem Tag die katholische Kirche im Heiligtum der Muttergottes in Altötting mit „zwei Lungen“.

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Zur Wallfahrt der Exarchie kam, neben Pilgern aus verschiedenen Pfarreien in Deutschland, auch eine Gruppe von Pilgern aus dem benachbarten Österreich – Pfarrer Witalij mit Gemeindemitgliedern aus Salzburg. „Unter den mütterlichen Augen der Gottesmutter fühlten wir uns geborgen, eingehüllt in Gottes Frieden und Gottes Liebe“, betonte Bischof Bohdan auf seiner Facebook-Seite, der während der Wallfahrt die bischöfliche Göttliche Liturgie leitete.

Darüber hinaus betonte Bischof Bohdan, dass wir unser ganzes Leben lang auf einer Pilgerfahrt sind – und dies ist eine Pilgerfahrt des Glaubens. „In den lebensspendenden Strahlen des Kreuzes des Herrn beginnen wir eine weitere Etappe unserer Pilgerfahrt im Glauben – im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!“, betonte der Bischof.

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Am Ende des Gottesdienstes überreichte Bischof Bohdan Dzyurakh der klösterlichen Gemeinschaft der Kapuziner im Heiligtum in Altötting als Dank für die Gastfreundschaft und Offenheit ein symbolisches Geschenk – einen Bernstein-Rosenkranz mit einem Stück ukrainischer Erde in jedem Samenkorn. Er begleitete dieses Geschenk mit einer Bitte: „Haltet diesen Rosenkranz in den Händen, umhüllt unsere Heimat, Europa, die ganze Welt mit einem Gebet zur Gottesmutter.“

Pressedienst des Apostolischen Exarchats in Deutschland und Skandinavien